Marie-Claire Beckx

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Geboren und aufgewachsen in der europäischen Kulturstadt Brüssel bin ich früh mit Kunst in Berührung gekommen. Meine Vorfahren waren entweder Maler oder Musiker und es war für mich natürlich, mich eingehend mit der Malerei und der Musik zu beschäftigen. Als Kind und Jugendliche beschränkte sich meine Malkunst auf Skizzen, Aquarellen und Kohle-Zeichnungen. Später versuchte ich mich in Karikaturen für geschäftliche Anlässe. Kunstmuseen in vielen europäischen Städten sind für mich immer wieder Anregung und Weltanschauung zugleich. Meine Vorliebe gilt der Östlichen Malerei. Erst ab 2004 fand ich genügend Freizeit, um die Technik der chinesischen Tuschmalerei und der chinesischen Kalligraphie zu erlernen. Zunächst bei Ursula Molle in der VHS Wedel, danach mit Xiaomin Liu und Meister Chen Xiowang habe ich meine Technik weiter verfeinert. Meine Aquarell-Technik habe ich bei Manuela Frank im Allgäu aufgefrischt. Neue Maltechniken habe ich 2011 bei Christine Ruge gelernt. Meine Bilder wurden u.a. in der Wu Wei Tai Chi Schule in Hamburg und im Rahmen der RISSEN ART ausgestellt.

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Infos zu Techniken

AQUARELL

Die Aquarellmalerei ist eine der ältesten Mal-Techniken, die es gibt. Ein Aquarell ist ein Bild, welches mit wasserlöslichen Farben gemalt wird, die lasierend und transparent aufgetragen werden. Die Farben werden mit Wasser zur gewünschten Deckkraft gemischt. Ein typisches Aquarellbild hat ausgewaschene und unscharfe Konturen sowie eine Mischung von transparenten und dunkleren Farben. Der Auftrag auf das Papier ist lasierend und transparent, so dass das Weiß vom Papier durch die Farbe durchschimmert. Hierbei können Farben nicht nur auf der Palette gemischt werden sondern auch durch Übereinanderlegen auf dem Papier. Weiße Flächen werden ausgespart.

Verschiedene Techniken der Aquarellmalerei wurden in der Vergangenheit entwickelt. Die bekannteste ist die “nass in nass” Technik. Die Oberfläche des Zeichenpapiers wird zunächst “gewaschen” und die Farbe wird direkt auf der nassen Oberfläche aufgetragen. Sobald die Farben sich verbinden, entsteht der typische Aquarelleffekt.

Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Aquarell

MONOTYPIE

Es gibt drei Methoden, um eine Monotypie herzustellen:

Die additive Methode oder Hellfeld-Methode : Das Bild wird gemalt, in dem ein Pigment auf der Platte aufgetragen wird.
Die subtractive oder Dunkelfeld-Methode: Eine dünne Pigmentschicht wird auf die ganze Platte aufgetragen. Der Künstler entwickelt das Bild, in dem er einen Teil des Pigments mit einem Pinsel, einem Tuch, einem Stab oder einem anderen Werkzeug wegnimmt.
Die dritte Methode ist eine Kombination aus beiden.

WAS IST EINE MONOTYPIE?

Es handelt sich um ein Druckverfahren, in dem der Künstler sich nicht um die “technischen” Aspekte des Drucks kümmert. Somit kann er kreativer sein. Die Eigenschaften dieses Druckverfahrens sind Energie, Improvisation, Gestik und Spontanität.

Monotypien entstehen in der Regel durch Farbauftragen oder Einwalzen auf eine ebene Platte. Die Oberfläche ist entweder eine Glas-, Acryl- oder Metallplatte. Die Bildgestaltung erfolgt durch An- bzw. Durchpressen auf das Papier entweder mittels Handreibung, Metall- oder Lithopresse oder mit Hilfe einer “Pin Press”, einen Stab oder jegliches anderes Druckwerkzeug.

Die Monotypiefarbe wird durch einen Pinsel oder einen Druckstoff mittels Zylinder oder “brayer” aufgetragen. Während des Druckverfahrens, je nach Methode des Farbauftragens oder Farbdicke bzw. beschaffung, kann sich die Farbe auf das Papier verteilen oder schwächer werden. In der Regel wird das papier über die Platte gelegt und das Motiv wird auf der Oberseite des Papiers gezeichnet. Die Art und Weise, wie die Farbe aufgetragen wird, wird in dem Druckbild mit seinen eigenen Eigenschaften sichtbar, was Monotypien einzigartig machen.

TUSCHMALEREI

Tuschmalerei stellt die Bewegung der Zeit und des Raumes und ihre Regel sind sehr subtil. Fernöstliche Pinselzeichnungen, ob kalligraphisch oder darstellend, gehören zu einer Kunst, die in jahrhundertalter Lehre und Praxis wurzelt. Sie basieren auf der Beschäftigung mit der Natur der Linie. Die Handhabung, das Tempo und der Druck der Pinselstriche sind dabei entscheidend. Der Pinsel wird als feinfühliges Instrument eingesetzt. Dadurch entsteht eine besondere Qualität in der Pinselführung.

Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Tuschmalerei

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